Dorfkernentwicklung Fieberbrunn

Projekt zur Dorfkernentwicklung in Fieberbrunn nimmt Fahrt auf

Aufbauend auf, die seit 2019 laufenden, Initiativen wurden nun in Fieberbrunn die Weichen für die Dorfkernentwicklung gestellt. In Gesprächen mit den Anrainern werden in den kommenden Wochen die Zielsetzungen und Rahmenbedingungen präzisiert.

Einhergehend mit der Neuformierung der PillerseeTal Wirtschaft vor zwei Jahren, kam das Thema der Dorfkernbelebung in Fieberbrunn wieder auf die Agenda. Gemeinsam mit dem 2021 gegründeten Regionsmarketing, der Marktgemeinde, dem TVB sowie engagierten Bürger:innen und Wirtschaftstreibenden wurde seither an Ideen sowie einem umsetzbaren Fahrplan gearbeitet. Unterstützt von der erfahrenen Innsbrucker Prozessbegleiterin Mag.a Ruth Buchauer nahm das Vorhaben über den Sommer Fahrt auf. In mehreren Workshops konnten die vorrangigen Ziele und Zeitpläne definiert werden. „Es war uns sehr wichtig, eine erfahrene und vor allem unvoreingenommene Moderatorin ins Boot zu holen. Mit Ruth Buchauer konnten wir rasch fraktionsübergreifend erste Einigungen erzielen und werden unter Einbeziehung der Mitbürger:innen im Dorfkern umsetzbare Ergebnisse erarbeiten. Dank der Förderung aus Mitteln der Geschäftsstelle Dorferneuerung des Landes Tirol ist auch die Finanzierung der Konzeptphase gesichert“, erläutert Bürgermeister Walter Astner.

Visionen und nächste Schritte
Die Attraktivierung des Ortskerns, mehr Raum für generationsübergreifende Begegnung und ein abgestimmtes Grünraumkonzept sind die Eckpfeiler des Projektes zur Dorfkernentwicklung. Das Prinzip der Nachhaltigkeit nimmt hierbei einen großen Raum ein, wobei „wir die Nachhaltigkeit in 3 Ebenen sehen: ökologisch, ökonomisch und sozial – ganz nach unserem Motto „Lebensraum verbindet“ im Sinne des Lebensraummanagements“, ergänzt Fides Laiminger vom Regionsmarketing PillerseeTal. Zahlreiche Umsetzungsideen dazu liegen bereits auf dem Tisch. In den kommenden Wochen stehen individuelle Gespräche mit den Anrainer:innen auf der Agenda, um die Ziele sowie konkrete Maßnahmen und die Rahmenbedingungen zu präzisieren. Die Einbeziehung der Bürger:innen soll zudem weitere Impulse, Ideen und Anregungen liefern, die dann in die nachfolgende  Planung einfließen. “Eine nachhaltige Entwicklung kann nur gelingen, wenn alle involvierten Personen und Interessensgruppen an einem Strang ziehen“, erklärt die Prozessbegleiterin Ruth Buchauer abschließend.

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